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Fundierte Ausbildung in Finanzmodellierung – Ihre Karriere beginnt hier mit analytischer Exzellenz

Häufig gestellte Fragen zur Finanzmodellierung

Financial Modeling ist komplex, und Fragen tauchen ständig auf. Wir haben über Jahre hinweg mit Hunderten von Analysten zusammengearbeitet – manche frisch aus der Uni, andere mit Jahrzehnten Erfahrung. Die gleichen Themen kommen immer wieder hoch. Hier sind die Antworten, die wirklich weiterhelfen.

01

Grundlagen & Einstieg

Welche Vorkenntnisse brauche ich? Wie starte ich mit Finanzmodellierung? Diese Fragen hören wir fast täglich von Berufseinsteigern und Quereinsteigern.

02

Technische Methoden

Von DCF-Modellen bis zu Sensitivitätsanalysen – hier geht es um die konkrete Anwendung von Bewertungsmethoden, die in der Praxis wirklich funktionieren.

03

Branchenspezifisches

Immobilien, Tech-Start-ups, Fertigungsindustrie – jeder Sektor hat seine Eigenheiten. Wir zeigen, worauf es bei verschiedenen Branchen ankommt.

04

Tools & Software

Excel bleibt Standard, aber moderne Analysten nutzen mehr. Welche Tools lohnen sich? Was ist Zeitverschwendung? Ehrliche Einschätzungen aus dem Alltag.

Die wichtigsten Fragen im Detail

Diese Themen beschäftigen die meisten Analysten. Wir haben sie nach Relevanz sortiert – basierend auf echten Gesprächen und konkreten Projekterfahrungen.

Ehrlich gesagt braucht man weniger, als die meisten denken. INDEX-MATCH ist wichtiger als SVERWEIS, weil flexibler. SUMMEWENN und SUMMEWENNS nutzen wir täglich für bedingte Auswertungen. Und INDIREKT hilft bei dynamischen Bezügen, auch wenn es manchmal Performance-Probleme macht. Die meisten Fehler passieren aber nicht bei komplizierten Funktionen, sondern bei simpler Logik. Eine klare Formelstruktur schlägt jede fancy Funktion.
Das ist Alltag, besonders bei kleineren Unternehmen oder Start-ups. Zuerst: transparent machen, was fehlt. Dann recherchieren – Branchendurchschnitte, Vergleichswerte, manchmal hilft auch ein Anruf beim Unternehmen direkt. Wir nutzen oft konservative Schätzungen und bauen Sensitivitätsanalysen drumherum. Wichtig ist, alle Annahmen zu dokumentieren. Ein Modell mit klaren Annahmen ist besser als perfekte Daten, die niemand nachvollziehen kann.
Kommt drauf an, und das ist keine Ausrede. Ein einfaches Dreijahresmodell für ein etabliertes Unternehmen? Vielleicht zwei bis drei Tage. Ein komplexes Modell mit mehreren Geschäftsbereichen, verschiedenen Szenarien und detaillierter Kapitalstruktur? Leicht zwei Wochen. Die meiste Zeit geht nicht fürs Bauen drauf, sondern fürs Verstehen der Geschäftslogik und Validieren der Ergebnisse. Schnell gebaute Modelle sind oft das Problem, nicht die Lösung.
Wenn du regelmäßig mit großen Datenmengen arbeitest oder repetitive Aufgaben automatisieren willst – ja, absolut. Python mit Pandas ist fantastisch für Datenverarbeitung. Aber für klassische Bewertungsmodelle bleibt Excel Standard, weil Stakeholder damit umgehen können. Wir nutzen Python oft als Ergänzung: Daten aufbereiten in Python, Modell in Excel. Das Beste aus beiden Welten. Aber zwing dich nicht dazu, wenn dein Alltag hauptsächlich Excel-basiert ist.
Schritt eins: Sanity Check – macht das Ergebnis überhaupt Sinn? Wenn ein Unternehmen plötzlich 300% Wachstum zeigt, ist wahrscheinlich was falsch. Dann Vergleichswerte: andere Unternehmen, historische Multiples, Branchendurchschnitte. Wir bauen auch immer Gegenproben ein – rechnet das Modell von verschiedenen Seiten zum gleichen Ergebnis? Und zeig es jemand anderem. Frische Augen finden Fehler, die man selbst nach Stunden übersieht.
Hartcodierte Zahlen in Formeln – das ist der Klassiker. Alle Inputs gehören in einen separaten Bereich. Dann: zirkuläre Bezüge ohne Sinn und Verstand. Manchmal braucht man sie, aber oft sind sie ein Zeichen für schlechte Modelllogik. Und bitte, bitte keine versteckten Zeilen mit wichtigen Berechnungen. Was nicht sichtbar ist, wird beim Review übersehen. Ach ja, und Formatierung vernachlässigen. Ein chaotisches Modell wird nicht ernst genommen, egal wie gut die Logik ist.
Finanzanalystin Jutta Scheffler bei der Arbeit an komplexen Bewertungsmodellen

Praktische Expertise aus erster Hand

Nach fünfzehn Jahren im Investment Banking und Corporate Finance habe ich mehr Modelle gesehen, als ich zählen kann. Manche brillant, viele mittelmäßig, einige katastrophal.

Was ich dabei gelernt habe: Die besten Analysten sind nicht die mit den kompliziertesten Formeln. Es sind die, die komplexe Sachverhalte einfach darstellen können. Die wissen, wann Detailtiefe wichtig ist und wann sie nur ablenkt.

Seit 2023 arbeite ich mit ultharovena zusammen, um diese Erfahrungen weiterzugeben. Nicht als theoretisches Konzept, sondern als praktisches Handwerk. Finanzmodellierung lernt man durchs Machen – aber mit der richtigen Anleitung geht es deutlich schneller.

Jutta Scheffler Senior Financial Analyst & Methodenexpertin

Ressourcen für verschiedene Lerntypen

Interaktive Lernmaterialien und praktische Übungen für Finanzanalysten

Strukturierte Webinare

Ab September 2025 bieten wir monatliche Live-Sessions an. Konkrete Fallstudien, keine Theorie-Marathons. Ihr bringt eure Fragen mit, wir bauen gemeinsam Lösungen.

Praxisorientierte Workshops

Zweitägige Intensiv-Workshops in Köln, nächster Termin März 2026. Kleine Gruppen, maximal zwölf Teilnehmer. Ihr arbeitet an echten Unternehmensdaten, nicht an Lehrbuchbeispielen.

Individuelle Beratung

Manchmal braucht es einfach jemanden, der auf euer konkretes Modell schaut und sagt, wo es hakt. Wir bieten Einzelsessions an – für Analysten, die schnell weiterkommen wollen.

Ihre Frage war nicht dabei?

Kein Problem. Schicken Sie uns Ihre spezifische Frage, und wir antworten normalerweise innerhalb von 24 Stunden. Manche Fragen sind zu individuell für eine FAQ-Seite – aber genau deshalb sind sie oft die interessantesten.

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